Die Liebe zum Detail spiegelt sich in drei Kreationen wider, die als Stilikonen in die Schmuckgeschichte eingegangen sind: die seidenweiche Wellendorff-Kordel, der drehbare Wellendorff-Ring und das Wellendorff-Armband aus federndem Gold.
Seit ihrer ersten Anfertigung im Jahr 1977 verzaubert die Wellendorff-Kordel bis heute durch die Verschmelzung scheinbarer Gegensätze: 18-karätiges Gold gibt sich so weich wie Seide. Das Geheimnis liegt in jahrelanger Erfahrung, Fingerspitzengefühl und Materialverständnis. Nur drei erfahrene Goldschmiede beherrschen das kunstvolle Wickeln des hauchdünnen Golddrahtes, aus dem in etwa 50 Schritten die einzigartige Wellendorff-Kordel entsteht. Jeder Strang der Kordel birgt die geheime „Seele“ aus 18-karätigem Gold, die zugleich für die Stabilität und die unverwechselbare Flexibilität des Colliers sorgt. Eine Ikone, geschaffen mit Präzision und Hingabe.
Ein Wellendorff-Ring entfaltet beim Tragen einen einzigartigen Charme – neben der leuchtenden Vielfalt der Farbnuancen der Wellendorff-Kaltemaille sorgt dafür auch seine sanfte Drehbarkeit. Jeder Wellendorff-Ring wird aus mindestens vier Ringen angefertigt, die sich geschmeidig drehen lassen und dennoch eine stabile Einheit bilden. Die Präzision im Hundertstelmillimeter-Bereich, welche die kunstfertige Arbeit der Goldschmiedemeister auszeichnet, gewährleistet, dass der Ring auch noch nach Jahren mühelos zu drehen ist.
Mit dem Armband aus federndem Gold ist es Wellendorffs Goldschmiedemeistern gelungen, ein jahrtausendealtes Problem der Schmuckgeschichte zu lösen: Zum ersten Mal können Armbänder aus 18-karätigem Gold ganz ohne Verschluss mühelos um das Handgelenk gelegt werden - sie finden stets in ihre ursprüngliche Form zurück. Die Verschiebung physikalischer Grenzen elastischer Verformbarkeit von 18-karätigem Gold galt bis dahin als unmöglich. Nach 17 Jahren Experimentieren hatten die Goldschmiede von Wellendorff Erfolg: Das von ihnen entwickelte federnde Gold, dem eine geheime „Seele“ innewohnt, ist doppelt so biegsam wie herkömmliches Gold. Es verleiht den UMARME-MICH-Armbändern die einzigartige Eigenschaft, zu den wohl zärtlichsten Armbändern der Welt zu werden.
Die Idee eines drehbaren Solitärrings erscheint wie ein unlösbarer Widerspruch: Ein Solitär sollte stets optimal sichtbar sein, während der drehbare Wellendorff-Ring vom Spiel mit der Bewegung lebt. Doch mit über 130 Jahren Goldschmiedeerfahrung ist es gelungen, diesen scheinbaren Gegensatz zu überwinden: Obwohl der Solitär und der Mantelring so eng wie möglich zueinander positioniert werden, kann man den Ring sanft und reibungslos drehen. Diese Präzision stellt eine kleine technische Revolution dar, für die Wellendorff ein Patent erhalten hat.