Das Herz von Wellendorff ist die Produktionsstätte, in der jedes Schmuckstück entsteht. Vom streng gehüteten Familienrezept für die Legierung bis hin zum handwerklichen Geschick der Goldschmiedemeister - alles geschieht in Pforzheim unter einem Dach. Entdecken Sie hier die faszinierenden Geheimnisse der Goldschmiede!
Nach einem streng gehüteten Familienrezept wird die Wellendorff-Legierung aus Feingold, Silber und Kupfer geschmolzen. Den entscheidenden Unterschied macht ein kleines, aber feines Detail: Während 18-karätiges Gold üblicherweise zu 750 von 1000 Teilen aus Feingold legiert ist, fügen Wellendorffs Meistergoldschmiede stets zwei zusätzliche Teile Feingold hinzu - sie schaffen also eine „Überlegierung“ und damit ein Mehr an Exklusivität.
Ziel des Juwelenfassers ist es, dass die handverlesenen Brillanten in den Schmuckstücken mit größtmöglicher Brillanz erstrahlen. Stein für Stein werden sie sorgfältig von Hand in das Goldbett gesetzt und mit nur zwei Goldkörnchen präzise fixiert. Die sogenannte Zweikornfassung ist eine Kunst, die nur die erfahrensten Fasser der Welt beherrschen.
Anstatt ein oder zwei unterschiedliche Größen von Brillanten auf einen Ring zu bringen werden bei der Sonnenglanzfassung Brillanten in zehn verschiedenen Größen von Hand gefasst. Bei jeder Drehung des Rings leuchten die Steine wie tausend Sonnenstrahlen. Doch die Anfertigung erfordert höchste Präzision sowie jahrelange Erfahrung und verlangt selbst den routiniertesten Juwelenfassern einiges ab: Statt der üblichen 15 verschiedenen Bohrer, Fräser, Stichel und Korneisen brauchen sie für dieses Art der Fassung rund 40!
Um ein Schmuckstück in die unverkennbare Farbigkeit von Wellendorff zu tauchen, wird die Wellendorff-Kaltemaille unter einem Mikroskop in zahlreichen Schichten von Hand kunstvoll aufgetragen. Die Rezeptur für die Kaltemaille wurde von Wellendorff-Experten entwickelt. Sie kann exakt der Ausdehnung des Goldes folgen und somit auch extremen Belastungen standhalten. Die Zusammensetzung der Kaltemaille und ihre genaue Funktionsweise bleiben natürlich ein streng gehütetes Geheimnis der Manufaktur. Bevor eine neue Kaltemaillefarbe zum Leben erweckt wird, durchläuft sie umfangreiche UV- und Klimatests und wird bis aufs Tausendstelgramm genau abgewogen. Alles, um sicherzustellen, dass die Farben ein Leben lang Freude bereiten.
Feinste Gravuren auf verschiedenen Ebenen verleihen den Schmuckstücken Tiefe und lassen die aufgetragene Wellendorff-Kaltemaille auf magische Weise leuchten. Die minimalen Abstände zwischen den Gravurebenen schaffen Reflexionen, die nur erfahrene Goldschmiede mit höchster Präzision und den besten Werkzeugen erzielen können.
Der von Hand in 18-karätiges Gold eingravierte Schutzengel an der Innenseite der Wellendorff-Ringe und -Amulette erinnert an die tiefe Bedeutung von Schmuck – Freude schenken und beschützen – und soll der Trägerin immer das gute Gefühl geben, begleitet zu werden.
Mehr als drei Jahre widmeten die Goldschmiede der Entwicklung der patentierten Faltschließe aus 18-karätigem Gold. Diese einzigartige Kreation vereint Verschluss, Schmuckstück und Sicherung. Nach über 40.000 Tests gewährleistet die Schließe ein Leben lang ein ebenso einfaches wie sicheres An- und Ablegen des Armbands. Dank abgerundeter Kanten und der weich geschwungenen Form des Federelements passt sich die Schließe perfekt der natürlichen Wölbung des Arms an und garantiert so höchsten Tragekomfort.