Die Reise eines Schmuckstücks durch die Manufaktur in Pforzheim ist lang, und es verlässt diese erst dann, wenn es vollkommen perfekt ist. Dafür arbeiten die erfahrensten Goldschmiedemeister Tag für Tag. Hand in Hand.
Während ein Goldschmied üblicherweise im Bereich von Zehntelmillimetern arbeitet, geht es bei Wellendorff gar um Hundertstelmillimeter. Um diese Perfektion, die bei Wellendorff Maßstab ist, zu gewährleisten, arbeiten in jedem Bereich erfahrene Experten und Spezialisten ihres Metiers. Der Nachwuchs wird in der eigenen Wellendorff-Akademie über zwei Jahre ausgebildet.
Jedes Detail eines zukünftigen Schmuckstücks wird einer Reihe von Tests unterzogen, um seine Langlebigkeit unter gewöhnlichen und außergewöhnlichen Gegebenheiten zu prüfen. Von speziellen UV-, Abrieb- und Klimatests bis hin zu mechanischen Kontrollen, bei denen etwa ein Verschluss über 40.000-mal geöffnet und geschlossen wird.
Jeder einzelne Diamant wird unter 10-facher Vergrößerung sorgfältig überprüft, ebenso wie das Schmuckstück, das ihn trägt. Die Goldschmiede setzen sogar eine 40-fache Vergrößerung ein, um sicherzustellen, dass jedes Detail des Schmuckstücks perfekt ist.
Jedes in der Manufaktur hergestellte Schmuckstück ist ein Kundenauftrag und wird eigens für seine Trägerin oder seinen Träger angefertigt. Es gibt kein Lager und auch keine Artikel- oder Referenznummern. Alle Schmuckstücke tragen ihren eigenen Namen.
Im Einklang mit der Philosophie der Wahren Werte wird jedes Schmuckstück abschließend mit dem Brillant-W signiert – einem Vollschliffbrillanten, eingefasst in 18-karätigem Gold. Es ist das Symbol für Goldschmiedekunst made in Pforzheim par excellence.